Wer hilft wann – und warum die Kombination oft der klügste Weg ist
🤝 strukturiert Dialoge und bringt Klarheit in komplexe Situationen
🧠 klärt Missverständnisse, bevor sie sich verfestigen
🎯 erarbeitet gemeinsam tragfähige Lösungen
🧭 begleitet emotionale Prozesse, ohne juristische Bewertung
⚠️ darf keine Rechtsberatung leisten – verweist aber ggf. an Fachanwälte
Ein Anwalt vertritt eine Partei rechtlich, prüft Ansprüche und sorgt für formelle Absicherung (z. B. Sorgerecht, Unterhalt, Scheidungsfolgenvereinbarung).
Er kennt die Gesetze, verfasst Verträge und begleitet auf Wunsch Gerichtsverfahren.
⚖️ rechtliche Interessenvertretung einer Seite
📑 Erstellung rechtlich belastbarer Vereinbarungen
👨⚖️ kann bei Bedarf gerichtliche Schritte einleiten
📎 wichtige Instanz bei rechtlichen Streitpunkten oder Unsicherheit
🧩 Warum die Kombination oft optimal ist
In vielen Fällen ist eine enge Zusammenarbeit von Mediator und Anwalt nicht nur möglich, sondern besonders effektiv und schonend für alle Beteiligten:
🔄 So ergänzen sich die Rollen (bei Kooperation):
(ein Erfahrungsbericht)
Wenn beide Seiten sofort eigene Anwälte beauftragen, beginnt oft eine Konfliktdynamik, die auf Sicherung statt Lösung ausgerichtet ist.
Was ursprünglich mit Unsicherheit oder Angst begann, entwickelt sich zu einem juristischen Schlagabtausch – meist auf Kosten der Beziehung und des Familienfriedens.
Die Alternative:
Ein Mediator klärt die emotionalen Ebenen und strukturiert die Kommunikation.
Ein kooperierender Anwalt (Anwalts-Mediatior) prüft anschließend die rechtliche Ausarbeitung – ohne Konfrontation.
So entsteht Vertrauen durch Transparenz statt Macht durch Vertretung.
In Deutschland gibt es auch Anwälte mit Mediationsausbildung, sogenannte Anwalt-Mediatoren.
Diese sind jedoch rechtlich gesehen immer noch Vertreter einer Seite – sie können nicht gleichzeitig als Mediator im neutralen Sinne auftreten - sie unterscheiden sich komplett in ihrer Ausbildung (außer der Anwalt hat die gleiche Weiterbildung 500+ Stunden zum zertifizierten Mediator vollzogen und ließ sich zertifizieren).
Meine Rolle ist nicht juristisch, sondern psychologisch-kommunikativ. Ich bin ausgebildeter Mediator mit einem eigenen methodischen Ansatz, tiefem psychologischem Hintergrundwissen und einem professionellen Netzwerk.